Open-Source-KI: Wie Deepseek Meta unter Druck setzt

Die KI-Landschaft verändert sich rapide, und Unternehmen wie Deepseek zeigen, wie effiziente und kostengünstige Modelle selbst Giganten wie Meta herausfordern können. Mit dem neuesten Modell, Deepseek-V3, erreicht das chinesische Unternehmen eine Leistungsfähigkeit, die mit Metas Spitzenmodellen vergleichbar ist – jedoch zu einem Bruchteil der Kosten. Während Meta Milliarden in die Entwicklung investiert, belaufen sich die Trainingskosten von Deepseek-V3 auf lediglich 5,6 Millionen US-Dollar.

Open-Source-Entwicklung spielt dabei eine Schlüsselrolle: Der offene Zugang zu Technologien hat Deepseek ermöglicht, schnell und ressourcenschonend Fortschritte zu erzielen. Laut Yann LeCun, Metas KI-Chef, zeigt dies den Wert einer offenen KI-Entwicklung. Doch intern sorgt dies bei Meta für Unruhe, da die Konkurrenz durch Deepseek zeigt, wie dynamisch und disruptiv die Branche ist.

Obwohl Meta weiterhin auf massive Investitionen setzt, darunter ein geplantes 2-GW-Rechenzentrum, verdeutlicht Deepseek, dass Innovation nicht zwingend teuer sein muss.

Quelle: The Decoder

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